Versandkosten: berechnen oder nicht? Dies ist seit Jahren eine Diskussion in der E-Commerce-Welt, insbesondere jetzt, wo die Kosten steigen. Aber es ist klüger, den Prozess der Lieferung (und Abholung) effizienter zu organisieren und Retouren zu reduzieren.

Kostenloser Versand ist seit vielen Jahren die Norm in der E-Commerce-Welt. Für größere Webshops ist das Anbieten von kostenlosem Versand seit langem eine wichtige Möglichkeit, Verbraucher für ihren Online-Shop zu gewinnen. Kurz gesagt, es ist ein cleverer Marketing-Trick. Im Laufe der Jahre haben sich die niederländischen Verbraucher an den kostenlosen Versand gewöhnt. Verbrauchern ist oft nicht bewusst, dass Webshops die Versandkosten durch einen höheren Produktpreis kompensieren. Daher fühlt es sich für Käufer besser an, für ein Produkt etwas mehr zu bezahlen als nur für den Versand.

In letzter Zeit wird die Diskussion über Versandkosten immer lauter, auch aufgrund der steigenden Kosten, die der Händler zu tragen hat. Die Versandkosten scheinen daher ihren Weg zurück zum niederländischen Verbraucher zu finden. Webshops stehen daher vor einer wichtigen Entscheidung: Beziehen sie die Versandkosten in den Verkaufspreis ein, bieten sie als Werbemittel kostenlosen Versand an oder berechnen sie immer Versandkosten? Und wenn sie die steigenden Versandkosten auf andere Weise kompensieren wollen? Als Händler können Sie auch Kosten sparen, indem Sie Ihren Versandprozess so effizient wie möglich gestalten, sodass Sie möglicherweise nicht einmal Versandkosten berechnen müssen.